Beschichten
von Profil-, bzw. Rohrschweißnähten
Das Nachverzinken bzw. auch Aluminieren von Rohrschweißnähten mittels des thermischen Spritzens nach DIN 8565 ist eine seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzte Verfahrenstechnik.
Obwohl grundsätzlich auch das herkömmliche Flammspritzverfahren eingesetzt werden kann, hat sich in den letzten Jahren immer mehr das Lichtbogen-spritz-verfahren für die Schweißnahtverzinkung bzw. -aluminisierung durchgesetzt.
Wesentliche Gründe hierfür sind:
die um ca. 65-70% niedrigeren Betriebskosten - nur Strom und Druckluft werden benötigt -
bessere Haftwerte der gespritzten Schichten, insbesondere bei Aluminium -
einfache Steuerung des Spritzprozesses durch elektrischen Kontakt sowie
leistungsmäßige Anpassung der Spritzleistung an die Rohrdurchlaufgeschwindigkeit.
Namhafte Rohrhersteller im In- und Ausland sind mit unseren Anlagen ausgerüstet, wobei vorwiegend unsere Lichtbogenspritzanlage Typ OSU-Hesser 300 A LD/U-2EM mit Support-Spritzkopf Typ LD/U-2EM Einsatz findet. Dieses Gerät zeichnet sich durch hohe Leistung, bequeme Bedienung sowie hohe Zuverlässigkeit in Produktionsprozessen aus. Die Spritzleistung der Anlage kann fast stufen-los von 4 - 30 kg Zn/h geregelt werden, was einer theoretischen Flächen-Beschichtungs-leistung von 4 - 30 qm/h bei 100 my Schichtdicke entspricht.
Natürlich ist die Möglichkeit der Beschichtung nicht auf Rohrschweißnähte beschränkt. Auch kpl. Stahlrohre jeden Durchmessers können mit Zink oder Aluminium in jeder gewünschten Schichtdicke beschichtet werden.
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